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Unternehmenssteuerung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz: Chancen und Herausforderungen


Veröffentlicht am 22.11.2024 von HORST TISSON
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Unternehmenssteuerung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz: Chancen und Herausforderungen

 

In einer Welt, in der Datenmengen exponentiell wachsen und Technologien rasant voranschreiten, steht die Unternehmenssteuerung vor einem Paradigmenwechsel. Künstliche Intelligenz (KI) hat sich als Schlüsseltechnologie etabliert, die nicht nur bestehende Prozesse optimiert, sondern völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Doch wie lässt sich KI in die Unternehmenssteuerung integrieren, und welche Chancen sowie Herausforderungen bringt sie mit sich?

 

Die Revolution smarter Systeme
KI verändert die Art und Weise, wie wir planen, analysieren und steuern. Der klassische Controlling-Zyklus – Planung, Kontrolle, Analyse und Steuerung – bleibt die Basis, doch die Werkzeuge haben sich grundlegend verändert. Insbesondere Generative KI (GenAI) wie ChatGPT zeigt, wie Maschinen mittlerweile nicht nur Daten verarbeiten, sondern auch semantisch und syntaktisch korrekt mit uns kommunizieren können. Diese Technologien versprechen beeindruckende ROI-Potenziale von über 1000% und eröffnen Anwendungsfelder in Schrift, Grafik und Logik. Dabei bleibt ein zentraler Punkt: Der Mensch wird nicht ersetzt, sondern in den kommenden 10 bis 20 Jahren massiv unterstützt.

 

Daten: Das Herzstück moderner Unternehmensführung
Einer der größten Treiber für den Einsatz von KI ist die Datenflut. Von strukturierten Daten wie Zahlenreihen über semi-strukturierte Informationen wie Zeitreihen und Graphen bis hin zu unstrukturierten Formaten wie Texten, Bildern und Videos – die Vielfalt und Komplexität der Daten wächst. Hier zeigt sich die Stärke von KI: Sie kann aus dieser Datenmenge Muster erkennen, Prognosen erstellen und Handlungsempfehlungen geben. Unternehmen, die dies nutzen, können nicht nur effizienter agieren, sondern auch fundiertere Entscheidungen treffen.

 

 

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Mit KI-Systemen wie OSKIS lassen sich Prozesse in Unternehmen optimieren

Rechtliche Rahmenbedingungen im Fokus
Mit der Macht der KI kommen auch neue Verantwortlichkeiten. Regulierungen wie der EU AI Act und die DSGVO setzen Standards, die insbesondere für Unternehmen in kritischen Infrastrukturen (KRITIS) und Großunternehmen relevant sind. Datensouveränität spielt dabei auch eine zentrale Rolle: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sensible Informationen geschützt und KI-Systeme transparent sowie ethisch einwandfrei betrieben werden. Open-Source-Lösungen und eigene Rechenressourcen bieten hierbei eine Möglichkeit, Abhängigkeiten von externen Anbietern (Vendor Lock) zu vermeiden.

 

Die Zukunft der Unternehmenssteuerung
Die Unternehmenssteuerung der Zukunft wird durch den effektiven Einsatz von KI geprägt sein. Erfolgreiche Unternehmen verstehen, wie sie die Möglichkeiten smarter Systeme nutzen können, ohne dabei den Menschen aus dem Fokus zu verlieren. KI ist kein Ersatz, sondern eine Erweiterung – ein Werkzeug, das uns hilft, komplexe Herausforderungen zu meistern und Chancen zu nutzen.

 

Letztlich bleibt eines klar: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Balance zwischen Technologie und Mensch. Nur wer bereit ist, sich weiterzubilden und KI verantwortungsvoll zu integrieren, wird im Wettbewerb bestehen können. Die Zeit für Unternehmen, in diese Zukunft zu investieren, ist jetzt.