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KI schafft Entlastung im Gesundheitswesen.
Laut einer viel zitierten Studie von PWC aus dem Jahr 2022 steuert Deutschland auf einen derart großen Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu, dass unsere Gesundheitsversorgung bundesweit gefährdet ist. Bis zum Jahr 2035 werden etwa 1,8 Millionen offene Stellen nicht besetzt werden können - ein alarmierendes Ergebnis der Studie.
Darüberhinaus können sich nur 30% aller befragten Ärzte und Ärztinnen sowie der Pflegekräfte vorstellen, ihren Beruf bis zum Renteneintritt auszuüben und 70% der befragten Personen klagen über die starke körperliche Belastung.
KI könnte ein „Medikament“ sein, welches zumindest für Linderung sorgt und Entlastung an vielen Stellen schafft. Genauer genommen Sprachmodelle, die administrative Aufgaben standardmäßig übernehmen und Kapazitäten schaffen.
Dabei spielen Datenschutz und Datensicherheit eine große Rolle. Die Nutzung von ChatGPT an dieser Stelle ist nicht die Lösung, eigene Open-Source-Modelle, die individuell angepasst werden müssen her. Mit eigenem Server und Datenkontrolle.
Doch wo genau kann ein Sprachmodell greifen? Die Anwendungsbeispiele sind vielschichtig und eine HIlfe in vielen Bereichen:
Werfen wir einen tieferen Blick in die einzelnen Bereiche:
Wissensmanagement: Das Sprachmodell als Wissensdatenbank. Ärzte und Ärztinnen, Forscher und medizinisches Personal können Fachliteratur oder auch Forschungsergebnisse besser und gezielt durchsuchen, sich sogar Zusammenfassungen schreiben lassen.
Patientenkommunikation: Terminvereinbarungen, Beantwortung von wiederkehrenden häufig gestellten Fragen, Bereitstellung von Gesundheitsinformationen -Sprachmodelle und Chatbots können hier stark unterstützen und einen großen Teil der Arbeit abfangen und bereits bearbeiten (siehe Aaron.ai/doctolib).
Dokumentation: Bei der Erstellung von klinischen Berichten und Notizen für Ärzte/medizinisches Personal kann die Dokumentation beschleunigt werden.
Diagnoseunterstützung: Sprachmodelle, die mit umfangreichen medizinischem Wissen gefüttert wurden, können als Wissensdatenbank bei der Diagnose unterstützen und dabei aktuelle Forschungsergebnisse heranziehen und innovative Therapien vorschlagen.
Forschung und Datenanalyse: Unterstützung bei großen Textmengen, Patientenakten, wissenschaftlichen Artikeln zur Erkennung verschiedener Muster und Zusammenhänge.
Medizinische Bildgebung: In Verbindung mit Bildanalysetechniken können Sprachmodelle zur Interpretation von medizinischen Bildern beitragen, in dem sie zum Beispiel radiologische Berichte erstellen oder Diagnosen unterstützen.
Gesundheitsaufklärung: Den Patienten und Patientinnen können benutzerfreundliche und verständliche Gesundheitsinformationen an die Hand gegeben werden.
Übersetzung/Multilingualität: Übersetzung von Texten in verschiedene Sprachen zur besseren Kommunikation zwischen Personal und Patient.
Das Potenzial der LLMs ist so groß, dass die tägliche Arbeit effizienter, genauer und zugänglicher gestaltet werden kann. Daraus ergeben sich große Chancen der Entlastung für das Gesundheitswesen und eine Lösung für den Personalmangel.
Und Künstliche Intelligenz ist nicht nur für die Medizin ein gutes Heilmittel, auch andere Branchen profitieren von ihr! Allem voran steht immer die Produktivitätssteigerung!