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Der amerikanische Softwarekonzern Adobe hat im November des vergangenen Jahres die Übernahme der Work-Management Plattform Workfront verkündet. Für 1,5Mrd. US-Dollar sichert sich Adobe ein starkes Standbein im Work-Management Segment und verfügt nun über ein Verbindungsstück zwischen der Erstellung von digitalen Assets (Adobe Creative Cloud), dem Dokumentenmanagement und der Analyse von veröffentlichten Inhalten im Web (Adobe Experience Cloud).
Doch was heißt dies für die Nutzer des von Workfront vertriebenen Systems?
Wir können davon ausgehen, dass Workfront durch zusätzliche und/oder verbesserte Integrationen durch die Funktionalitäten der Adobe Produktpalette erweitert wird. Somit kann Kreativarbeit noch reibungsloser durchgeführt und mit intelligenten Automatisierungen hinsichtlich der Effizienz optimiert werden. Bereits jetzt können beispielsweise digitale Grafiken in Photoshop erstellt und mit Workfront verknüpft werden, ohne dass dafür das Programm gewechselt werden muss. Wenn im internen Marketing und von externen Marketingagenturen diese Produktdurchgängigkeit genutzt wird, können Integrationen zwischen der Erstellung von Assets und der Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten (wie etwa Marketingkampagnen, Events etc.) zu signifikanten Effizienzsteigerungen führen.
Des Weiteren werden beide Unternehmen von einem gemeinsamen Kundenstamm profitieren. Auch wir durften bereits viele Kunden bei der Implementierung von Workfront begleiten, die Produkte von Adobe im Einsatz haben.
Unsere Experten erwarten jedoch keinen drastischen Fokuswechsel der Kundengruppe von Workfront. Workfront ist als Enterprise-level Software konzipiert und bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in jedem Bereich eines Unternehmens. Workfront kann überall dort eingesetzt werden, wo Arbeit digital durchgeführt wird. Hier setzt Workfront zum Beispiel bei der strategischen Planung von Projekten in einem Zeitraum über mehrere Jahre hinweg an, ermöglicht den Austausch von Informationen und Statusreports und bietet außerdem auch die Möglichkeit, unternehmens-, gruppen- oder teamweite „Objectives & Key Results“ (OKR) zu definieren und nutzbar zu machen.