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Mit kundenorientierter und agiler Organisation zu besserer Wettbewerbsfähigkeit
Unser Kunde beklagte sich über angespannte Märkte und zu wenig Innovation im eigenen Haus: härterer Wettbewerb, sinkende Margen und immer anspruchsvollere Kunden. Es wurde zwar ein Innovationsmanagement betrieben, aber die Mitarbeiter hatten noch nicht die Reife dieses so auszufüllen, wie es sich der Vorstand vorgestellt hatte. Vielfach wurden Symptome diskutiert und nicht die Ursachen richtig analysiert. Außerdem fehlte am Ende oft der Mut, „einfach mal zu machen…“
In den Diskussionen mit dem Vorstand stellten wir fest, dass der Innovationsmanagement-Prozess noch verbessert werden konnte. Die Hauptursache war aber eine andere: Der Vorstand lebte das selbst initiierte Innovationsmanagement nicht durchgängig und griff immer wieder in die Prozesse ein. Dadurch entstanden bei den Mitarbeitern Verunsicherungen und Zurückhaltungen mit dem Ergebnis, besser keine Fehler zu machen. Der Vorstand versuchte nach unserem Austausch, sich etwas mehr aus den Prozessen herauszuhalten und den Mitarbeitern mehr Vertrauen entgegenzubringen. Die Mitarbeiter wurden zudem im Zusammenhang mit dem Innovationsmanagement umfassender trainiert.
Die Mitarbeiter entwickelten wieder mehr Mut, Ideen und Innovationsvorschläge vorzutragen und diese auch zu verteidigen. Durch eine offenere Diskussion auf verschiedenen Ebenen entstand mehr Vertrauen – auch wenn Vorschläge abgelehnt wurden. Der Prozess dauerte allerdings länger als ein Jahr.